„Aerotoxine“
Das „Aerotoxische Syndrom“ beschreibt eine Vergiftung über pyrolisierte synthetische Motoröle der Triebwerke von Flugzeugen mit Zapflufttechnik, die über die Zapfluft in die Flugzeugkabinen gelangen, aber auch durch Kerosindämpfe und Hydrauliköl über Undichtigkeiten im Flugzeug sowie Emittenten/Dämpfe beim Befüllen, Starten und Landen der Flugzeuge am Boden. Hier werden Piloten, Crew und Passagiere im Flugzeug und das Bodenpersonal am Flughafen gesundheitlich gefährdet bzw. geschädigt. Oft treten hier in den Wintermonaten auch Chemikalien von Enteisungsmittel in die Kabine und verstärken die Vergiftung. Nebenbei wird das Bodenpersonal vergiftet und das Trinkwasser um Flughäfen herum zudem noch toxisch kontaminiert; feststellbar durch z.B. erhöhte Krebserkrankungen, Herzerkrankungen und diversen Nervenschäden usw..
Das pyrolysierte Öl – u.a. Organophosphate, die ähnlich neurotoxisch sind, wie der Kampfstoff Sarin – der Triebwerke aus Flugzeugen mit Zapflufttechnik sind hier hauptsächlich verantwortlich die bei Temperaturen von 450°C und mehr entstehen und werden in dem Innenraum von Piloten, Crew und Passagieren eingeatmet. Piloten erhalten 100%, also unverdünnte Zapfluft, im Cockpit und Crew sowie Passagiere 50% Zapfluft und 50% umgewälzte Luft, in der Kabine (org. unter (c): https://Zapfluft.de)